Der eigene Pool hat einen hohen Freizeitwert. Im Sommer einfach im eigenen Becken abzutauchen, ist die perfekte Erfrischung. Der Markt ist für Gartenpools stetig gewachsen und heute gibt es Modelle in hochwertiger Qualität für jeden Anspruch.
Der Kauf ist sehr komfortabel, da Gartenbesitzern den richtigen Pool bequem online bestellen können. Mit der breiten Angebotspalette ist auch die Entscheidung schwerer geworden, welcher Pool der richtige ist. Im ersten Schritt sollten Gartenbesitzer überlegen, ob es ein eingelassener oder ein frei stehender Pool sein soll. Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile.
Eingelassener Pool
Ein eingelassener Pool wird oft als hochwertiger und ästhetisch ansprechender empfunden. Der Pool fügt sich nahtlos in die Gartenlandschaft ein und hinsichtlich Größe und Form haben Gartenbesitzer nahezu freie Hand. Das Becken und der angrenzende Bereich können mit hochwertigen Materialien wie Naturstein oder Fliesen gestaltet werden. Ein eingelassener Pool ist eine feste und dauerhafte Installation im Garten und kann zur Wertsteigerung einer Immobilie beitragen. Leider sind die Kosten für einen eingelassenen Pool hoch.
Am Baubereich müssen zunächst Erdarbeiten erfolgen und eventuell muss eine Baugenehmigung beantragt werden. Insgesamt ist mit einer Bauzeit von einigen Wochen oder Monaten zu rechnen. Hinzukommen eine sorgfältige Planung, damit das Ergebnis am Ende überzeugt. Im Gegenzug entsteht ein langlebiger Pool, der die Gartenlandschaft dauerhaft aufwertet und viele Möglichkeiten für die Freizeitgestaltung bietet.
Frei stehender Pool
Dieses Modell ist oberirdisch und wird einfach auf den Gartenboden aufgestellt. Ein frei stehender Pool ist kostengünstig und lässt sich meist unkompliziert installieren. Zwischen Kaufentscheidung und dem ersten Abtauchen vergehen nur wenige Tage. Ein großer Vorteil an dieser Variante ist die Flexibilität. Bei Bedarf kann der Pool einfach abgebaut und an einer anderen Stelle wieder aufgebaut werden. Für die Nutzung im eigenen Garten ist keine Baugenehmigung notwendig. Dies erleichtert die Planung und verkürzt die Zeit bis zur Nutzung.
Die Nachteile liegen in der Optik. Ästhetisch verliert der frei stehende Pool gegenüber einem eingelassenen Pool. Bei der Wahl von Form und Größe ist die Freiheit auf das Angebot des Herstellers beschränkt. Das Becken fügt sich nicht so harmonisch in die Gartenlandschaft ein. Ein eingelassener Pool ist oft stabiler und langlebiger.
Fazit
Ein frei stehender Pool ist kostengünstig, bietet flexible Aufstellmöglichkeiten und das Becken steht schnell zum Baden zur Verfügung. Ein eingelassener Pool verursacht höhere Kosten und der Aufwand bis zur Nutzung ist höher. Im Gegenzug ist der Gestaltungsspielraum größer. Die Wahl für den richtigen Pool hängen vom Budget und dem Anspruch an die Ästhetik ab. Ein eingelassener Pool eignet sich nur, wenn Eigentümer ihren Garten aufwerten möchten. Frei stehende Pools können nach Rücksprache mit dem Vermieter auch von Mietern aufgestellt werden, da es keine dauerhafte bauliche Veränderung ist und jederzeit wieder entfernt werden kann.