Wohnungsauflösungen sind mit viel Arbeit, häufig mit Zeitdruck und oft mit einer emotionalen Belastung verbunden. Schließlich wird ein Haushalt meistens nur bei Umzügen ins Ausland, in ein Altenheim, nach Todesfällen und bei einem Erbe notwendig. Wie man den Stress bei einer Wohnungsauflösung deutlich reduzieren kann, dazu erhält man hier wertvolle Tipps.
Wohnungsauflösung: So geht man vor
Soll eine ehemals bewohnte Wohnung aufgelöst werden, dann müssen Möbel, Hausrat, Müll und Habseligkeiten der Bewohner ausgeräumt, sortiert und einem weiteren Verwendungszweck zugeführt werden. Das bedeutet oft jede Menge Stress. Wer auf Nummer Sicher gehen und den Stress beim Auflösen eines Haushaltes den Profis überlassen möchte, der kann für eine Wohnungsauflösung Berlin mit einer Umzugsfirma zusammenarbeiten. In solchen Fällen übernehmen die Experten die Entrümpelung, Entsorgung und anschließende Renovierung der alten Wohnung. Nicht vergessen sollte man übrigens, dass rechtzeitig Versorgungsverträge und alle anderen mit dem Haushalt verbundenen Verträge gekündigt werden.
Neben Lieferverträgen für Strom, Wasser und Gas gehören dazu auch der Telefonanschluss, Abonnements über Zeitungen und Zeitschriften, Versicherungen rund um die Wohnung und ähnliches. Außerdem sollte für möglicherweise noch eintreffende Post ein Nachsendeauftrag erteilt werden.
Wertvolles aus der Wohnung entfernen
Befinden sich in der Wohnung noch persönliche Gegenstände, wertvolle Sachen oder Dinge mit einem ideellen Wert, sollten diese direkt zu Beginn aus der Wohnung geräumt werden. Möchte man Wertgegenstände vor der Haushaltsauflösung verkaufen, kann man dazu Interessenten in die Wohnung einladen. Wer hier mehrere Interessenten gleichzeitig zum Termin lädt, der erzielt häufig einen besseren Preis, da sich die potenziellen Käufer gegenseitig mit ihren Angeboten überbieten. Falls die Wohnung ohne Expertenteam entrümpelt wird, lohnt es sich oft, den Hausstand auf noch verwertbare Gegenstände zu prüfen. Diese lassen sich an gemeinnützige Einrichtungen oder Vereine spenden.
Das hat den Vorteil, dass viele solche Einrichtungen selbst vor Ort vorbei kommen und die gespendeten Sachen abholen. Auch ein kleiner Hausflohmarkt kann beim leeren der Wohnräume helfen und die eigene Haushaltskasse aufbessern. Was danach nicht mehr gebraucht wird, das muss fachgerecht entsorgt werden. Der einfachste Weg ist hierbei in der Regel das Anmieten eines Containers beim regionalen Entsorgungsbetrieb oder privatwirtschaftlichen Entsorgungsunternehmen.
Nach der Räumung: Renovieren und Reparieren
Bei Mietwohnungen oder Miethäusern ist es nach der Haushaltsauflösung meistens notwendig, dass die Wohnräume renoviert werden. Das gilt besonders dann, wenn über einen längeren Zeitraum hier gewohnt wurde und die letzte Renovierung bereits Jahre zurück liegt. Entrümpelungsfirmen bieten Renovierungsarbeiten als ergänzende Leistung meistens ebenfalls an. Dazu gehören oft das Streichen der Wände, das Entfernen von Dübeln, Schrauben und Nägeln in Decke oder Wand und das besenreine Übergeben der Wohnung. Möchte man diese Arbeiten selbst durchführen, sollte man hierzu noch ausreichend Zeit vor der vereinbarten Schlüsselübergabe einplanen. Auch beim Verkauf einer Immobilie ist es förderlich für den Verkaufspreis, wenn sich das Objekt in einem sauberen, gepflegten Zustand befindet.