Arbeitsjacken sind ein wichtiger Teil der Arbeitskleidung. Vor allem im Winter kommt den Jacken eine große Bedeutung zu. Sie sorgen dafür, dass bei winterlichen Bedingungen ein guter Kälteschutz und Komfort gegeben sind. Kälteschutzjacken sind für bestimmte Berufsgruppen ein Muss. Aber auch für die Gartenarbeit in der kalten Jahreszeit und für Freizeitaktivitäten sind Winterarbeitsjacken bestens geeignet.
Winterarbeitsjacken für kühle Arbeitsumgebungen
Moderne Winterarbeitsjacken sind wärmebringende, atmungsaktive Jacken, die einen optimalen Schutz und Sicherheit vor Kälte und Nässe bieten. Gleichzeitig gewährleistet eine Kälteschutzjacke ein sicheres und angenehmes Arbeiten in kühlen Arbeitsumgebungen. Eine gute Arbeitsjacke für den Winter punktet mit weiteren Eigenschaften:
- wasserdicht
- windresistent
- robust
- waschbar
- langlebig
- reflektierend
Viele Kälteschutzjacken sind außerdem gefüttert. Ein dickes Innenfutter oder eine Fleece-Innenseite macht eine solche Thermo Jacke zum unverzichtbaren Kleidungsstück für Personen, die im Baugewerbe, in der Industrie, in der Landwirtschaft, in der Logistik oder an Flughäfen arbeiten. Eine Winterarbeitsjacke ist aus hochwertigen Materialien gefertigt, leicht und modisch gearbeitet. Somit eignet sie sich auch als modischer Begleiter für die Freizeit oder für Arbeiten im Garten. U.a. bei Engelbert Strauss gibt es Winter Arbeitsjacken für Herren und Damen.
Tipp: Bei der Wahl einer Arbeitsjacke für den Winter ist es wichtig, auf die richtige Größe zu achten. Damit die Jacke bequem sitzt, sollte sie nicht zu eng, aber auch nicht zu weit geschnitten sein. Die richtige Damen- oder Herrengröße bei Winterarbeitsjacken lässt sich mithilfe einer Größentabelle herausfinden.
Aus welchen Materialien bestehen Winterarbeitsjacken?
Wie erwähnt, sind Winterarbeitsjacken je nach Modell unterschiedlich ausgestattet. Auch bei den Materialien unterscheiden sich die Jacken. Häufig verwendete Materialien sind:
- Baumwolle
- Polyester
- Polyamid
- Fleece
- Nylon
Viele der Stoffe sind wasserabweisend und schnelltrocknend. Gleichzeitig sind sie atmungsaktiv. Das ist besonders wichtig, denn nicht nur starke Hitze, sondern auch extreme Kälte stellt für den menschlichen Organismus eine enorme Belastung dar. Die atmungsaktiven Gewebe sorgen für ein angenehmes Trageklima.
Welche Winterjacke eignet sich für welchen Einsatzbereich?
Winterjacken, sei es für die Arbeit oder die Freizeit, gibt es für Damen, Herren und Kinder – in unterschiedlicher Schnittführung und vielen Farben.
Winter-Softshelljacke
Eine beliebte Jacke, die sich sowohl für den Einsatz im Job als auch für Freizeitaktivitäten eignet, ist die Softshelljacke. Auch wer seinen Garten winterfest machen möchte, ist mit einer Winter-Softshelljacke gut beraten. Softshell ist ein robustes, vielseitiges Material, das eine gute Isolationsfunktion besitzt. Winter-Softshelljacken sind wie Sommer-Softshelljacken vergleichsweise leicht und halten dennoch besonders warm. Dafür sorgt eine starke Fütterung.
Winterarbeitsjacke 3-in-1
Eine 3-in-1-Winterjacke ist besonders praktisch. Die Jacke bringt das bekannte Zwiebelprinzip mit und eignet sich ebenfalls für Beruf und Freizeit. Die Jacke besteht aus einer wetterfesten, oft sportlich geschnittenen Funktionsjacke und einer Innenjacke aus Fleece, die auch separat getragen werden kann. Das ist besonders vorteilhaft, wenn bei der Arbeit häufig zwischen draußen und drinnen gewechselt wird oder sich die Temperaturen im Laufe des Tages verändern.
Warmer Parka für den Winter
Weniger für den Job, dafür umso mehr für Outdoor-Aktivitäten und die Gartenarbeit in den Wintermonaten eignet sich ein warmer Winterparka. Klassische Mäntel sind wenig wetterbeständig und unflexibel und hierfür deshalb ungeeignet. Ein langer, warm gefütterter Winterparka mit wasser- und winddichtem Außenmaterial schützt den ganzen Körper bei Wandertouren und anderen Aktivitäten im Winter vor Kälte, Wind, Regen und Schnee.
Warnschutzjacke für den Winter
Für bestimmte Berufe genügt eine Winterjacke, die gut gegen Wind, Nässe und Kälte schützt, nicht. Personen, die im Straßenbau arbeiten, müssen auch gut gesehen werden. Hier ist Warnschutz nicht nur Vorschrift, sondern überlebenswichtig. Daher sind einige Winterarbeitsjacken mit einer zusätzlichen Warnschutzfunktion ausgestattet. Die Reflektoren auf der Jacke werfen das ankommende Licht zurück, wodurch die Arbeiter besser sichtbar sind.
Warnschutzkleidung ist nach der Norm EN ISO 20471 zertifiziert. Es handelt sich hierbei um einen international anerkannten Standard, der die Anforderungen an Warnkleidung für Arbeiter in bestimmten Risikobereichen definiert. Die Norm ist in drei Klassen unterteilt:
- Schutzklasse 1: Nur kleine Teile der Bekleidung sind mit fluoreszierendem Material und Reflexstreifen ausgestattet. Die entsprechende Fläche muss mindestens 0,14 m² betragen. Beispiele sind Arbeitshosen, die an den Waden fluoreszierende Farbe und Reflexmaterial haben.
- Schutzklasse 2: Die Fläche des Reflexmaterials muss hierbei mindestens 0,13 m² und die Fläche des fluoreszierenden Materials mindestens 0,5 m² betragen. Schutzbekleidung mit Klasse 2 wird häufig bei Arbeiten in Innenträumen getragen.
- Schutzklasse 3: Bei der höchsten Warnschutzklasse ist die gesamte Kleidung im Regelfall fluoreszierend. Die Reflexstreifen bei Jacken müssen auch über Rücken und Schultern verlaufen. Schutzklasse 3 ist vor allem bei Arbeiten auf Industrieanlagen und im Straßenverkehr vorgeschrieben.
Die Norm EN ISO 20471 (bis 2013 gültige Norm: EN 471) sagt also aus, welche Warnwirkung durch die Schutzbekleidung erzielt wird. Im Rahmen der Norm werden außerdem das Material, die Waschbarkeit sowie weitere Kriterien geprüft.
Welche Features braucht eine Winterjacke?
Je nach Modell sind Winterarbeitsjacken mit zusätzlichen Features ausgestattet. Je nachdem, in welchem Bereich der Tätigkeitsbereich liegt, gehören zu einer guten Winterjacke folgende Ausstattungen:
- Kapuze: Sie bietet zusätzlichen Schutz vor eisiger Zugluft, Kälte und Schnee. Viele Modelle verfügen über eine abnehmbare Kapuze und Regulierungsmöglichkeiten, um die Kapuze an die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Bei einigen Jacken lässt sich die Kapuze im Nackenbereich beziehungsweise im Kragen auch verstauen.
- Taschen: Jackentaschen sind praktisch zum Verstauen verschiedener Hilfsmittel bei der Arbeit. Bei Arbeitsjacken gilt: Es können gar nicht genug Taschen sein! Ob Napoleontaschen, Balgtaschen oder Schubtaschen – eine gute Winterarbeitsjacke sollte ausreichend Stauraum bieten.
Letztendlich kommt es bei einer Winterarbeitsjacke immer auf einen guten Kälteschutz an, ob bei der Gartenarbeit, beim Bau der eigenen Terrasse, im Job oder bei Outdoor-Aktivitäten. Dieser wird über das Obermaterial, das Futter und nicht zuletzt eine sehr gute Verarbeitung erreicht. Dazu zählt unter anderem ein winddichter Reißverschluss, der sich gefahrlos bis unter das Kinn schließen lässt, um den Halsbereich vor Kälte zu schützen. Zudem verhindern Ärmelbündchen, dass kalter Wind über die Arme ins Jackeninnere vordringt. Zu guter Letzt sorgen eingearbeitete Reflektoren (nicht nur im Job) im Winter für gute Sichtbarkeit im Straßenverkehr.