Sonntag , 22 Dezember 2024
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Sommerzeit ist Insektenzeit: So schützt man seine eigenen vier Wände vor Mücken & Co.

Sobald es warm wird, sind sie wieder da: Mücken, lästige Biester, die uns um die Ohren schwirren. Gemütliche Abende im Freien sind kaum möglich, wenn man ständig um sich schlägt oder die frischen Stiche anfangen, zu jucken. Auch vor unseren vier Wänden machen sie nicht Halt. Aber es gibt Wege, wie wir uns schützen können.

Schutz im Schlaf

Wird es im Sommer richtig heiß, schlafen viele Menschen schlechter. Schwirren dann auch noch blutsaugende Plagegeister ums Bett, ist an Schlaf gar nicht mehr zu denken. Erst wird man durch das Summen wachgehalten, dann durch die juckenden Stiche. Vor der Hitze schützt ein Moskitonetz Bett zwar nicht, aber es hält Mücken und andere stechende Insekten auf Abstand. Die Netze sind engmaschig gewebt und lassen gleichzeitig problemlos die Luft zirkulieren. Wind durch ein offenes Fenster oder einen neben dem Bett stehenden Ventilator kommt trotzdem an.

Mit dem richtigen Design wirkt so ein Moskitonetz über dem Bett auch nicht wie ein bloßer Insektenschutz. Er kann als Blickfang und Dekoelement fungieren. Tagsüber bindet man das Netz wie einen Vorhang zusammen oder lässt es locker neben dem Bett herunterhängen. Auf diese Weise bleibt das Zimmer offen und das Bett wirkt nicht wie ein abgesperrter Bereich.

Mückensichere Fenster

Damit die Mücken gar nicht erst ins Schlafzimmer gelangen, bieten sich mückensichere Fenster an. Fliegengitter gibt es maßangefertigt, mit verstellbaren Rahmen oder zum Aufkleben. Alle Varianten haben Vor- und Nachteile. Maßangefertigte Fliegengitter sind absolut dicht, dafür allerdings meist deutlich teurer als die anderen beiden Möglichkeiten. In einigen Fällen, wenn das Fenster ungewöhnliche Maße hat, ist eine Maßanfertigung jedoch notwendig. Fliegengitter mit verstellbaren Rahmen eignen sich für die meisten Fenster. Sie lassen sich auf die passende Größe bringen und werden anschließend im Fenster festgeklemmt.

Dabei kann es allerdings passieren, dass kleine Schlitze bleiben, durch die die Blutsauger trotzdem noch nach drinnen gelangen. Mit geklebten Fliegengittern passiert das nicht, sofern sie auf allen Seiten gut angeklebt sind. Diese Variante ist die kostengünstigste, bedarf aber ein wenig Geschick. Das Fliegennetz muss man zunächst auf die richtige Größe schneiden. Anschließend bringt man die Klebestreifen auf dem gesäuberten Fensterrahmen an. Das zurechtgeschnittene Netz wird nun darauf festgeklebt. Braucht man den Mückenschutz nur für kurze Zeit, reicht diese Variante wohl aus. Ansonsten sollte man besser auf die Rahmen zurückgreifen.

Mückenschutz auf der Terrasse

An warmen Sommerabenden sitzt man am liebsten in geselliger Runde auf der Terrasse. Noch gemütlicher wird es mit ein paar Kerzen als Lichtspender. Gerade diese locken jedoch blutsaugende Insekten an. Selbst Kerzen, die einen Duft abgeben sollen, welcher Insekten abschreckt, bewirken gefühlt oft das Gegenteil. Wirklichen Schutz bieten auch hier nur engmaschige Moskitonetze. Ähnlich wie beim Bett ist das Netz auch auf der Terrasse zusätzlich ein Gestaltungsobjekt. Es erinnert an Urlaube im fernen Süden, gerade dann, wenn der Wind den feinen Stoff leicht hin und her bewegt. Unter dem Moskitonetz sind alle geschützt und können die warme Jahreszeit genießen, ohne ständig ein schrilles Summen in den Ohren zu haben.

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