Samstag , 21 Dezember 2024
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Der Rosenbogen als ideale Stütze für Kletterpflanzen: Was im Winter beachtet werden muss

Ein Rosenbogen ist eine Zierde für jeden Garten. Mit ihm kann man malerische Ein- oder Durchgänge schaffen. Mehrere Bögen hintereinander können einen lauschigen Gang schaffen – oder Kindern als Versteck dienen.

Dabei müssen es nicht unbedingt Rosen sein, die sich an dem Gestell aus Holz oder Metall entlangranken. Stattdessen dient der Rosenbogen als perfekter Begleiter für Kletterpflanzen jeder Art. So sind auch Clematis, Passionsblume und Efeu beliebte Kletterpflanzen, mit denen der Rosenbogen bepflanzt werden kann.

Worauf achten im Winter?

Da es im Winter draußen nass und kalt ist, muss ein Rosenbogen aus witterungsbeständigem Material bestehen. Das ist vor allem wichtig, wenn er mit mehrjährigen Pflanzen geschmückt werden soll. Denn dann muss er auch in der kalten Jahreszeit draußen verbleiben. Optimal sind rostfreie Metalle. Auch behandeltes Holz kann über lange Jahre gute Dienste leisten. Rosenbögen aus dünnen Plastikstreben sind ebenfalls geeignet – vorausgesetzt, die Kletterpflanzen werden nicht zu schwer. In diesem Fall könnte Kunststoff leichter bersten als die anderen Materialien.

Fest verankern

Da es im Herbst und Winter oft zu stürmischem Wetter kommt, ist die Standfestigkeit ebenfalls von großer Bedeutung. Ideal ist eine feste Verankerung im Boden, vor allem bei recht großen Modellen. Verzinkte Metallanker haben sich hier als hilfreich erwiesen. Doch für einen großen Bogen, der zudem eine schwere Bepflanzung tragen muss, reicht auch das oft nicht aus. Hier können Gärtner auf ein Betonfundament zurückgreifen, in dem ausreichend lange Gewindestange befestigt werden. So kippt der liebevoll bepflanzte Metallbogen auch im stärksten Sturm nicht einfach um.

Die Befestigung muss jährlich überprüft werden – optimal ist es, diese Arbeit rechtzeitig vor dem Winter durchzuführen. Denn so besteht die Chance, verwitterte oder poröse Anker und Gewindestangen rechtzeitig auszutauschen. Auch die Schrauben der Verankerung müssen auf Rost und Schäden überprüft, nachgezogen und im Zweifelsfall ausgetauscht werden. Das dauert eine Weile, spart im Gegensatz zum Neu-Aufstellen und Bepflanzen des Rosenbogens aber jede Menge Zeit, Geld und Arbeit.

Bepflanzung für den Winter

Besonders hübsch sieht der Rosenbogen natürlich aus, wenn er auch im Winter grün ist. Optimal sind daher immergrüne Pflanzen. Efeu zum Beispiel trägt das ganze Jahr über sein schönes, dichtes und grünes Laub. Aber auch die Echte Brombeere, Clematis, Geißblatt, Knöterich und Winterjasmin zaubern ganzjährig einen Eyecatcher ins Grundstück. Hierbei muss aber darauf geachtet werden, dass die Pflanzen auch im Winter ausreichend Wasser, Nährstoffe und Licht zur Verfügung stehen haben.

Bei Dauerfrost ist das oft nicht gegeben – dann sind auch die immergrünen Kletterpflanzen keine Augenweide mehr. In den meisten Fällen erholen sie sich jedoch rasch, sobald es draußen wärmer wird. Ein Platz im Schatten ist ebenfalls ungeeignet, denn gerade im Winter sind die Sonnenstunden sowieso begrenzt. Daher bietet sich ein lichtes Plätzchen für den Rosengarten an, um den Pflanzen auch im Winter genug Licht zu schenken.

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