Samstag , 21 Dezember 2024
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Hauswasserwerk: Alternative Wasserversorgung und Druckstabilisierung

Ursprünglich wurden Hauswasserwerke entwickelt, um auch Häuser oder andere Anlagen ohne Anschluss an die Trinkwasserversorgung mit Wasser zu versorgen. Inzwischen erfüllen sie vor allem im Gartenbereich viele praktische Funktionen. Diese haben wir uns näher angesehen, erklären den Aufbau eines Hauswasserwerks und geben Tipps zum Kauf.

Was ist ein Hauswasserwerk?

Ein klassisches Hauswasserwerk besteht nur aus wenigen Teilen und lässt sich dank einfacher Funktionsweise für die Wasserversorgung in Schrebergärten, Gartenhäusern, für die Gartenbewässerung und ähnliches einsetzen. Zu den essentiellen Bestandteilen zählen der Druckbehälter, das Manometer, ein Sicherheitsventil und natürlich die Hauswasserwerk Pumpe. Letztere entscheidet maßgeblich über die Effizienz und Qualität des Hauswasserwerks. Teilweise sind zusätzlich ein Rückschlagventil und eine Elektrode zum Schutz vor Trockenlauf des Geräts vorhanden.

Wo wird ein Hauswasserwerk eingesetzt?

Praktisch ist ein Hauswasserwerk überall dort, wo kein Anschluss an die örtliche Wasserversorgung vorhanden ist. Wohnhäuser haben inzwischen immer einen solchen Anschluss. In Schrebergärten ist das jedoch nicht immer das Fall. Außerdem kann der Aufwand des Verlegens von Rohren zu einem Gartenhäuschen im eigenen Garten mit immensen Kosten und Bauaufwand verbunden sein. Hier ist ein Hauswasserwerk oft eine interessante Alternative.

Auch bei vorhandenem Anschluss an die öffentliche Wasserversorgung kann ein Hauswasserwerk in einigen Bereichen eine spannende Alternative sein. Sie ermöglicht beispielsweise die Nutzung einer Regenwassertonne oder eines Brunnens mit Zugang zum Grundwasser, um hiermit den Garten zu bewässern oder die Wasserversorgung in einem Gartenhäuschen kostengünstig zu gestalten. Im Zusammenhang mit Wohnhäusern ist ein Hauswasserwerk unter Umständen interessant, um einen konstanten Wasserdruck zu gewährleisten.

Das sind die Vorteile und Nachteile von Hauswasserwerken

Ein Hauswasserwerk lässt sich mit wenig Aufwand installieren und sorgt im Anschluss für eine unabhängige Wasserversorgung. Dadurch ist es möglich, einen Brunnen oder Regenwasserauffangbehälter für die Wassergewinnung zu nutzen. Geräte mit einer soliden Leistung und ausreichend hohen Qualität sind für rund 500 Euro erhältlich. Hauswasserwerke mit ihren besonderen Eigenschaften gelten zudem als besonders praktisch für die Gartenbewässerung. Als Nachteil ist aufzuführen, dass diese Systeme mit Strom betrieben werden.

Um hier Kosten zu sparen und die Umwelt zu schonen, kann das Hauswasserwerk mit einer kleinen Solaranlage im Garten verbunden werden. Ein anderer Nachteil zeigt sich im Wartungsaufwand. Hauswasserwerke müssen für den reibungslosen Betrieb regelmäßig gewartet werden. Bei günstigen und minderwertigen Modellen kann auch der regelmäßige Austausch von Komponenten erforderlich sein.

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Um unter der großen Auswahl von Hauswasserwerken ein geeignetes Modell für den eigenen Bedarf zu finden, kann man sich an verschiedenen Qualitätskriterien und Produktmerkmalen orientieren. Dazu gehört die Leistung des Geräts. Für einen Verbraucher sollten 500 Watt Leistung ausreichen. Wichtig ist zudem die Ansaughöhe, welche bei Grundwassernutzung mindestens acht Meter betragen muss. Fördermenge und Förderdruck sind weitere Kriterien, die beim Kauf zu beachten sind.

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