Imkern ist ein äußerst befriedigendes Hobby, das sich immer größerer Beleibtheit erfreut. Wenn im eigenen Garten ein Reich für die Königinnen der Wiesen entstanden ist und die Bienen ausschwärmen, um Blütenstaub zu sammeln, entsteht das gute Gefühl der Zufriedenheit. Ganz nebenbei bestäuben die fleißigen Tiere unser Obst und Gemüse, sodass wir auf eine gute Ernte hoffen dürfen.
Bevor das bezaubernde Volk einziehen kann, sind einige Vorbereitungen notwendig. Zunächst sollte sich etwas Fachwissen angeeignet werden. Imkervereine freuen sich immer über Besucher und stehen mit vielen Tipps und Ratschlägen zur Seite. Das Imkern beginnt mit einem Einkauf von Zubehör. Beim Imkereibedarf von imkereibedarf-muhr.de kann eine vollständige Grundausstattung erworben werden. Der Anbieter aus dem Bayerischen Wald ein hochwertiges Sortiment an Werkzeugen und Imkereiprodukten. Darüber hinaus können Anfänger Kurse zur Einführung in die Imkerei besuchen oder Wissen mit Fachliteratur erwerben, bevor sich die erste Königin auf den Versandweg macht.
Imkern mit Verantwortung
Ein Bienenvolk im eigenen Garten ist ein Symbol für den verantwortungsvollen Umgang mit der Natur. Die Verantwortung sollte sich auch auf die eigenen Bienenvölker übertragen und für eine artgerechte Haltung sorgen. Bienen benötigen eine Unterkunft, die sogenannten Beuten. Das Bienenhaus sollte nie direkt auf den Boden gestellt werden, da die Feuchtigkeit die Bienen schädigen kann. Das Ein- und Ausflugsloch sollte so ausgerichtet werden, dass die Tiere ungestört fliegen können. Eine Ausrichtung zwischen Süden und Osten ist gewünscht. In der näheren Umgebung sollten ausreichend Pflanzen vorhanden sein und die Biene benötigen den Zugang zu frischem Wasser.
Werkzeuge für Imker
Zu den wichtigsten Werkzeugen eines Imkers zählen der Stockmeißel, die Wabenzange und der Abkehrbesen. Der Stockmeißel ist ein beidseitig geschliffener Meißel, der zum Trennen von Zargen und zum Abschaben von Wachs und Propolis verwendet wird. Der Abkehrbesen ist ein Besen mit sehr weichen Borsten, mit dem Bienen von den Waben gefegt werden können. Die Wabenzange ist in ihrer Funktion auf die geringen Abstände zwischen den Waben ausgerichtet. Sinnvoll sind Stockkarten, auf denen der Zustand des Bienenvolkes dokumentiert wird.
Schutzkleidung für Imker
Der beste Schutz für Imker ist eine ruhige Hand. Besonders Anfänger im Umgang mit Bienen sind allerdings nervös und sollten auf eine gute Schutzkleidung setzen. Der Anzug sollte den ganzen Körper bedecken und aus einem festen Stoff sein. Schutzanzüge sind zweiteilig als Jacke und Hose sowie als Overall erhältlich. An den Händen und den Schuhen sollte der Anzug eng anliegen, damit die Bienen nicht hineinkriechen können.
Handschuhe vervollständigen den Schutz an den Händen. Das Gesicht wird durch einen Hut mit Schleier geschützt. Der Smoker kommt immer dann zum Einsatz, wenn der Imker seine Völker durchsehen möchte. Er dient nicht dem Schutz des Imkers, sondern sorgt dafür, dass sich die Bienen mit Honig vollsaugen und entspannt abwarten, was passiert.