Gerade im Garten wird es schnell mal dreckig. Kein Wunder also, dass hier auch besonders viel geputzt wird. Gartenarbeit und Putzen können aber eine erhebliche Belastung für Hände und Nägel darstellen. Dieser Artikel zeigt, wie man diese bestmöglich pflegt und schützt.
Eine gesunde Haut und starke Nägel verhindern Verletzungen
Im Garten geht es oft ganz schön zur Sache: Ständig muss man sich die Hände reinigen, um überhaupt weiterarbeiten zu können – so zum Beispiel, wenn man Unkraut zupft oder neue Pflanzen in die Erde bringt. Das ständige Waschen der Hände beraubt die Haut allerdings ihrer natürlichen Fettschicht, welche ebenfalls eine Schutzschicht darstellt. Gleiches gilt für das Putzen: Im Putzmittel enthaltene Seifen zerstören die wichtige Schicht, welche die Haut vor dem Austrocknen bewahren soll. Weil die Haut sich nicht auf natürliche Weise regenerieren lässt, muss man sie unterstützen – denn Hand- und Nagel-Produkte werden für die optimale Pflege immer wichtiger.
Cremes für Hände und Nägel spenden Feuchtigkeit und erlauben eine gute und schnelle Regeneration von Haut und Nägeln. Und das ist auch im Garten ungemein wichtig: Wer seine Hände und Nägel nicht pflegt, riskiert nämlich Verletzungen. Eine dauerhaft ausgetrocknete Haut wird rissig und spröde. Viel leichter zieht man sich mit einer solchen Haut kleinere Verletzungen zu. So kann schon das Ausreißen kleinerer Pflanzen zu einem schmerzhaften Unterfangen werden. Nicht ganz ungefährlich ist das Arbeiten mit kleinen Schnittwunden: Selbst über kleinste offene Wunden können Bakterien und andere Erreger in die Haut eindringen. Hautpflege ist also bei der Gartenarbeit enorm wichtig.
Starke Nägel brechen nicht
Und auch die Nägel sollten ausreichend gepflegt werden: Erfahren sie keine Zuwendung, werden sie ebenfalls spröde und brechen schneller ab. Dabei kann man gerade starke Nägel bei der Gartenarbeit enorm gut gebrauchen. Und: Nägel brechen selten schmerzfrei, häufig zieht man sich auch hier eine kleine Verletzung zu, was es aus den genannten Gründen unbedingt zu vermeiden gilt. Eine gute Routine für die Gartenarbeit wäre daher: Morgens und abends nach der Arbeit, die Hände und Nägel kräftig eincremen und die Emulsion einwirken lassen. Nicht sofort wieder die Hände waschen, sonst hat die Haut nicht genug Zeit, die Creme aufzunehmen.
Eine gute Handcreme zieht ohnehin bereits nach wenigen Minuten ein. Zwar bleiben die Hände einen kurzen Moment lang fettig, dann kann es aber mit der Arbeit wie gewohnt weitergehen. Handpflege bei der Gartenarbeit haben schon unsere Eltern und Großeltern praktiziert – nicht ohne Grund! Nicht nur bleiben die Hände dadurch trotz harter Arbeit angenehm weich, auch die anstehenden Arbeiten gehen leichter und sicherer, nun ja, von der Hand.